Als Kaspar Hauser wittert Tucholsky in der "Weltbühne" vom 5.6.1919 überall Restauration: "Der Feind steht rechts!"
"Und nach abermals zwanzig Jahren / kommen neue Kanonen gefahren. -" Hellsichtiger Anti-Kriegs-Appell vom 13.6.1919 (erstmals veröffentlicht in der Satire-Zeitschrift "Ulk").
Kriegsende? Auch in der Rebublik hört Tucho noch: unselige Militär-Musik. Veröffentlicht in der "Weltbühne", 20.2.1919.
"Der Mai ist da - der Vogel Pirol pfeift..." Frühlings-Gefühle von Kaspar Hauser aus der "Weltbühne" vom 8.5.1919.
Eine Faust-Paraphrase als Zeitbild; Tucholsky gab sich nicht als Autor zu erkennen, sondern unterzeichnete in der "Berliner Volkszeitung" vom 20.4.1919 mit: "von einem Berliner".
Kaspar Hauser kommentiert in der "Weltbühne" vom 24.4.1919 des letzten Sachsenkönigs angebliche Abdankungsworte.
Wenn der Kronprinz Kaiser wird - eine ganz andere Friedens-Vision aus der Berliner Volkszeitung, 23.4.1919.
Peter Panter berichtet in dieser Prosa-Satire (Berliner Tageblatt, 2.4.1919) von seinem Besuch im "Spritzenhaus" bei seinem Freund Klosinski, der kein Gefühl dem Zufall überlässt.
Ein lehrreicher Besuch im Zoo der Erziehungsstile. Erstveröffentlichung im Berliner Tageblatt am 15.3.1919.
"Einerseits - und andrerseits -" Tucho besingt hier als Kaspar Hauser die Liebe der Deutschen zum Kompromiss (in der "Weltbühne" vom 13.3.1919).