Kurt Tucholsky: Jemand besucht etwas mit seinem Kind (1925)
Bedrückende Erinnerungen beim Besuch auf dem Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges (Weltbühne 10.3.1925).
Bedrückende Erinnerungen beim Besuch auf dem Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges (Weltbühne 10.3.1925).
Kleine lyrische Parodie auf "pinselblonde" Wotansanbeter und "kaschubische Germanen" in der Weltbühne, 3.3.1925.
Lyrische Würdigung des aufrechten Sozialisten Georg Ledebour, Kriegsgegner und USPD-Gründer (Weltbühne, 24.2.1925).
Stumpfsinnige Warenproduktion, die in den Krieg führt: "Noch mehr Aktien! Noch mehr Industrie! / Und alles made in Germany!" (Weltbühne, 10.2.1925).
Definition eines Nationalisten in einem Satz (Weltbühne, 3.2.1925).
Von Mädchen mit Bubiköpfen, Politikern mit Umhängebärten und einem Götz-Zitat vor Gericht... (Weltbühne, 3.2.1925).
Besuch auf der berühmten Gefängnisinsel Château d’If in der Bucht vor Marseille: Erinnerungen an Dumas' Grafen von Monte Christo scheinen auf, aber auch Parallelen zum deutschen Kommunisten Max Hoelz, 1921-1928 als Republikfeind in Haft (Weltbühne, 27.1.1925).
Alles schon mal da gewesen: Gefühle - zwischen déjà vu und "Popligkeit" (Weltbühne 27.1.1925).
Satirische Anklage des Berliner Polizeipräsidenten, Wilhelm Richter, der nach einem Bestechungsvorwurf zurücktreten musste (Weltbühne, 20.1.1925).
Würdigung des großen Berliner "Milljöh"-Malers Heinrich Zille, der "vor Mitleid mitleidslos schildert": "Zilles Seele ist ganz Berlin: weich, große Schnauze, nach Möglichkeit warme Füße und: allens halb so schlimm." (Weltbühne, 20.1.1925)