Freche Anekdoten über angebliche nationale Eigenheiten aus aller Welt... (Weltbühne 31.7.1924).
Ein ländliches Pastell: Pariser Großstädter in der Sommerfrische - der Zugereiste neidet ihnen ihre unbefangene Fröhlichkeit (Vossische Zeitung, 19.7.1924).
Heimische Töne in den Champs Elysées? Nicht ganz ernst zu nehmende Begegnung mit einer ostpreußischen Katze in Paris (Vossische Zeitung 10.7.1924).
Warum Theobald Tiger noch Geduld braucht, ehe er seinem Heimatland eine Liebeserklärung machen kann (Weltbühne, 3.7.1924).
Ignaz Wrobel betrachtet im Pariser Stadtmuseum Revolutions-Devotionalien (Weltbühne, 26.6.1924).
Peter Panter über Paris und seine Bewohner: "Das, was die einzige Atmosphäre dieser Stadt ausmacht, ist ihre Menschlichkeit." (Vossische Zeitung 19.6.1924)
"Uns haben sie, glaub ich, falsch geboren. Von wegen Ort und wegen Zeit..." (Weltbühne 12.6.1924).
Eine Empfehlung an die "verdumpften" Deutschen, sich mal auf dem Pariser "Buhlewar" durchlüften zu lassen. Der abschließende Wunsch für "Herrn Hitler" wurde leider 16 Jahre später Wirklichkeit.....
Wrobel mutmaßt vermittels "Fake-News", wie wohl die Deutschnationalen seinen Umzug nach Paris betrachten (Weltbühne, 29.5.1924).
Erste Veröffentlichung Tucholskys aus seiner Pariser Zeit: Ein kleines Pastell über das Ausruhen im Park (Weltbühne, 15.5.1924).