Der Rezensent Peter Panter ist keiner Objektivität mehr fähig - er hat sich in die Chansonette Gussy Holl verliebt (Schaubühne, 3.7.1913).
Wenn das schlanke Bein der Nebendarstellerin den Theaterkritiker aus dem Konzept bringt... (Schaubühne, 5.6.1913)
Über das Gejammer "Früher war alles besser" (8-Uhr-Abendblatt, 11.4.1923).
Theobald Tiger "hinter den dicken Stäben seiner Ideale" (Weltbühne, 30.5.1918).
Über das nachgemachte Vergnügen in traurigen Zeiten: "Ein Weinen klingt unter der Erde, aber sie tanzen." ("8-Uhr-Abendblatt", 21.3.1923)
Spaziergang mit und Liebeserklärung an Mary Gerold in der "Weltbühne" vom 22.3.1923. Ein Jahr später lässt sich Tucholsky scheiden, 1925 heiratet er Mary.
"Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde..." (Die Schaubühne, 26.3.1914).
Amüsante Beschreibung eines Theaterbesuchs beim legendären Komiker Max Pallenberg im Lustspiel "Familie Schimeck" von Gustav Kadelburg (Weltbühne, 1.8.1918).
Ein erstaunter Blick auf die "Provinz" im Jahr 1923. Gibt es sie überhaupt noch? Oder sind mittlerweile alle Deutschen gleichermaßen provinziell? (Prager Tagblatt, 28.2.1923)
Die Agrarier unterm Kaiser: im Reichstag stramm rechtsaußen, im Amüsierlokal für 20 Mark "so fest und stark" ... (Schaubühne, 26.2.1914).