Kurt Tucholsky: Gesicht (1924)
Der deutsche Musterbürger durch die Brille von George Grosz: "Kalt bis ans Herz hinan..." (Weltbühne, 3.7.1924)
Der deutsche Musterbürger durch die Brille von George Grosz: "Kalt bis ans Herz hinan..." (Weltbühne, 3.7.1924)
Der alte Tiger blickt als Achtzigjähriger ins Fotoalbum seiner "vergessenen Damen" (Weltbühne, 26.6.1924).
Peter Panter gedenkt auf einem Pariser Volksfest seines Präsidenten... (Weltbühne 19.6.1924).
Ein französischer Türke, der Englisch spricht und Deutsch im Ton des Weltkriegs gelernt hat
(Weltbühne, 12.6.1924).
Sechzig Fotografien aus dem Weltkrieg: "Zerschossene Deutsche, verstümmelte Deutsche, verweste Deutsche..." Und eine Erkenntnis: "Was das für ein Wahnsinn ist: der Krieg!" (Weltbühne, 5.6.1924).
"Wenns mir mal schlecht geht, wird mich keiner kennen." (Weltbühne, 29.5.1924)
Ein Pariser Stimmungsbild im Olympiajahr 1924, fünf Wochen, nachdem Tucholsky sich dorthin geflüchtet hatte: Vom einfachen Leben, der Leichtigkeit, dem Alltag, der Kultur, der Politik der Franzosen. Sie wollen, anders als von Deutschland zu befürchten, keinen Krieg mehr (Weltbühne 22.5.1924).
Einen Knaben oder eine "Knabine" in die Welt setzen? Papa kann auch ohne... (Weltbühne 16.10.1924).
"Eines Tages beschloss der Berliner, etwas Schönes, Angenehmes, Liebliches, etwas, das das Herz erfreut, mit Knorke zu bezeichnen." (Vossische Zeitung 7.10.1924)
Wie sich die Liebespaare beim abendlichen Flanieren im Berliner Tiergarten ihren Alltagsärger von der Seele reden und endlich einen geneigten Zuhörer finden (Vossische Zeitung, 27.9.1924).