Kurt Tucholsky: Ledebour (1925)
Lyrische Würdigung des aufrechten Sozialisten Georg Ledebour, Kriegsgegner und USPD-Gründer (Weltbühne, 24.2.1925).
Lyrische Würdigung des aufrechten Sozialisten Georg Ledebour, Kriegsgegner und USPD-Gründer (Weltbühne, 24.2.1925).
Stumpfsinnige Warenproduktion, die in den Krieg führt: "Noch mehr Aktien! Noch mehr Industrie! / Und alles made in Germany!" (Weltbühne, 10.2.1925).
Definition eines Nationalisten in einem Satz (Weltbühne, 3.2.1925).
Von Mädchen mit Bubiköpfen, Politikern mit Umhängebärten und einem Götz-Zitat vor Gericht... (Weltbühne, 3.2.1925).
Besuch auf der berühmten Gefängnisinsel Château d’If in der Bucht vor Marseille: Erinnerungen an Dumas' Grafen von Monte Christo scheinen auf, aber auch Parallelen zum deutschen Kommunisten Max Hoelz, 1921-1928 als Republikfeind in Haft (Weltbühne, 27.1.1925).
Alles schon mal da gewesen: Gefühle - zwischen déjà vu und "Popligkeit" (Weltbühne 27.1.1925).
Satirische Anklage des Berliner Polizeipräsidenten, Wilhelm Richter, der nach einem Bestechungsvorwurf zurücktreten musste (Weltbühne, 20.1.1925).
Würdigung des großen Berliner "Milljöh"-Malers Heinrich Zille, der "vor Mitleid mitleidslos schildert": "Zilles Seele ist ganz Berlin: weich, große Schnauze, nach Möglichkeit warme Füße und: allens halb so schlimm." (Weltbühne, 20.1.1925)
"Immer ruhig und ordentlich gewesen..." (Weltbühne, 13.1.1925).
Männer ohne Unterhosen - wenn doch immer Abend wäre... (Weltbühne, 6.1.1925).