Kurt Tucholsky: Home, sweet home (1914)
Küsst einen die Muse auf dem windigen Berliner Rathausturm? (Schaubühne 5.3.1914)
Küsst einen die Muse auf dem windigen Berliner Rathausturm? (Schaubühne 5.3.1914)
Peter Panter beim Blättern in alten Zeitschriften: "Man möchte immerzu 'Ach Gottchen!' sagen." (Neues Wiener Journal, 18.2.1923)
"Fang nie was mit Verwandtschaft an - denn das geht schief!" (Weltbühne, 12.1.1923).
"Shitstorm" an Wrobels Telefon, der die Schimpfkanonade bei Kaffee und Zigarrenrauch weglächelt (Berliner Volkszeitung, 21.8.1922).
Geschenkt... Von der "Ehrenpflicht" der kleinen Leute, sich im 1. Weltkrieg noch den letzten Spargroschen aus den Taschen ziehen zu lassen (Freiheit, 7.8.1922).
Der Song zur Wirtschaftskrise - ironische Analyse eines vorgeblichen Volkslieds über Hypotheken (Weltbühne 14.12.1922).
"Auf der anderen Seite steht das harte Monokelgesicht..." Scharfe Analyse des Spalts zwischen Arbeiterschaft und (Klein-) Bürgertum in der Weimarer Republik (Freiheit, 6.8.1922).
"Nie wieder Krieg" - eine messerscharfe Analyse der "patriotischen Besoffenheit" bei Kriegsausbruch 1914, als auch die Arbeiterschaft "vor Achselstücken parierte, wo Gehirne fehlten." (Freiheit, 1.8.1922)
Tucholskys vielleicht bekanntestes Anti-Kriegs-Gedicht wurde Ende Juli 1922 bei Großkundgebungen des "Aktionsausschusses 'Nie wieder Krieg'" in Berlin und im ganzen Reich als Prolog vorgetragen. Die erste schriftliche Veröffentlichung erfolgte in: "Republikanische Presse", 29.7.1922.
Acht Mann in einem Auto - auf dem Weg durch die Wirtschaftskrise, zur Geliebten, in den Krieg... (Weltbühne, 27.7.1922).