Kurt Tucholsky: Schicksalslied (1921)
Kleine lyrische Allegorie von der belegten Droschke... (Weltbühne, 13.1.1921).
Kleine lyrische Allegorie von der belegten Droschke... (Weltbühne, 13.1.1921).
"Die Edeln der Nation" - Preußische Borniertheit bei acht Flaschen Rotspon (Weltbühne, 6.1.1921).
"Ach, ich armer Mann! Was fange ich Silvester an?"
Weltbühne, 30.12.1920
Wenn in Deutschland der Beamte regiert - ein Erlebnis auf der Post (Berliner Volkszeitung 29.12.1920).
Ein idyllisches Loblied im italienischen Stil auf die "schimmernde Blüte der Panke" (Weltbühne, 16.12.1920).
Ein freches Gedicht über billigen Sekt und einen schalen Seeckt (Hans von Seeckt war 1920 Chef der Heeresleitung). Freiheit, 5.12.1920.
Ein Gigolo-Prinz der Zwanziger dringt mit Protektion und Schmiergeldern wie im Spaziergang bis zur Prinzessin vor. Während sie sich mehr für Modejournale begeistert, regelt der alte Drache das Geschäftliche... Eine köstlich funkelnde Parodie aus Peter Panters satirischer Märchensammlung "Träumereien an preußischen Kaminen" (1920).
Ein eifriger Ministerieller wittert Unzucht im Sudermann-Drama "Die Raschhoffs" - Theobald Tigers Spott ist ihm gewiss (Weltbühne, 25.11.1920).
Eine ironische Volte auf die Gegenwarts-Dichter 1920: Hanns Heinz Ewers, Walter Hasenclever, Kasimir Edschmid und Otto Ernst ... "Und's klingt doch, halten zu Gnaden, so voller Poesie - !" (Weltbühne, 18.11.1920)
Berlin 1920: Ignaz Wrobel blickt ungeschminkt in das Gesicht einer Stadt der Schieber und Revolutionsgewinnler, des blanken Amüsierwillens und des scheußlichen Elends (Freiheit, 16.11.1920).