Kurt Tucholsky: Abschied von der Junggesellenzeit (1920)
"Geliebtendämmerung" - Theobald Tiger nimmt sich "eine Legitime" (Weltbühne, 6.5.1920).
"Geliebtendämmerung" - Theobald Tiger nimmt sich "eine Legitime" (Weltbühne, 6.5.1920).
Kleine politische Spekulation zur "Lenzsaison": Die Wilhelmstraße (das Berliner Regierungsviertel) steht nicht hoch im Kurs, während die Strichmädchen stablie Rendite garantieren... (Weltbühne, 29.4.1920).
Peter Panter hört sonntags ein Lied auf die "gute alte Zeit", auf einem Piston geblasen (Weltbühne, 22.4.1920).
"Eine Sage ist keine Tue..." (Weltbühne, 22.4.1920)
Der gute Mond geht so stille, bis einer mit der Faust auf den Tisch schlägt...
(Berliner Volkszeitung, 18.4.1920)
Eine Berliner Kokotte mit dem gewissen Etwas - der Dialekt macht's... Erstveröffentlichung im "Ulk", 12.3.1920. Als Chanson von Käthe Erlholz erstmals 1921 in Rudolf Nelsons Kabarett "Chat Noir" vorgetragen.
Der abgesetzte Kaiser Wilhelm klagt auf Eigentumsrechte und erhält reiche Abfindungen - Kaspar Hauser karikiert die deutsche Untertanenmentalität. (Weltbühne, 11.3.1920).
Das Volk wogt revolutionär - aber nur in Max Reinhardts Masseninszenierung von Romain Rollands "Danton" am 14.2.1920 im Großen Schauspielhaus (Weltbühne, 4.3.1920).
Die Republik im Ausverkauf zwischen rechten Demagogen und linken Schiebern - "und dazwischen Zwischenräume" (erstmals im "Ulk", 27.2.1920).
Eine scharfe Abrechnung mit der jungen Republik: "Diese Regierung regiert nur, weil die Leute zu müde sind, sie davonzujagen..." (Weltbühne, 19.2.1920, gekürzte Fassung).