Kurt Tucholsky: Fratzen von Grosz (1921)
Wrobel in der Weltbühne vom 18.8.1921 über eine Porträt-Mappe von George Grosz: "All diese Gesichter kann man auch zum Sitzen benutzen."
Wrobel in der Weltbühne vom 18.8.1921 über eine Porträt-Mappe von George Grosz: "All diese Gesichter kann man auch zum Sitzen benutzen."
Ignaz Wrobel über den "Titelunfug" der Weimarer Repubik in der "Weltbühne" vom 11.8.1921: "Jedermann sein eigner Intendant."
Tucholsky begeistert sich für eine Neuerscheinung des großen sächsischen Humoristen Hans Reimann (Weltbühne, 4.8.1921).
Zum Jahrestag des Kriegseintritts Deutschlands, 1. August 1914, ein böses Gedicht über Führer, Treue und Hunde... (Weltbühne, 28.7.1921).
Die Dolchstoßlegende regiert auf dem "platten, platten Land", denn: "Die nationale Presse und die deutsch-völkische Flugschriftenliteratur arbeiten wie geschmiert, und das sind sie ja wohl auch." (Weltbühne, 29.12.1921)
Ein pikantes, kleines Gedicht: meint es den Boxkampf, oder ein Zusammentreffen von Mann und Frau? (Weltbühne, 29.12.1921)
Lakonisch erzählt: ein Erschießungskommando im Ersten Weltkrieg (Weltbühne, 7.7.1921)
"Eine Republik ohne Gebrauchsanweisung": Über die Zweiklassengerechtigkeit in der Weimarer Republik (Die Welt am Montag, 5.12.1921).
Ein bitteres Stück deutscher und bayerischer Zeitgeschichte: Schikanöse Festungshaft für die linken Münchener Räte-Revolutionäre, während die rechten Kapp-Puschisten in Berlin ihre Pension genießen (Die Welt am Montag, 21.11.1921).
Unverändert: der deutsche Untertan - aber: "Wo ist er nun, der gute Deutsche?" (Weltbühne, 16.6.1921).