Kurt Tucholsky: An ihren Papa (1919)
Ein heiter-ironischer Dank an den Erzeuger der Geliebten. Erste Veröffentlichung im Buch "Fromme Gesänge", 1919.
Ein heiter-ironischer Dank an den Erzeuger der Geliebten. Erste Veröffentlichung im Buch "Fromme Gesänge", 1919.
Poetische Frauenbewunderung: Während die Männer sich selbst in Superlativen feiern, weiß die Frau zwischen ihnen zu schweigen. "Weltbühne", 3.7.1919.
"Wer die Schule hat, der hat das Land". Eine Abrechnung Kaspar Hausers mit dem überkommenen preußischen Schulsystem aus der "Weltbühne" vom 24.7.1919
"Der Berliner hat keine Zeit..." - eine ironische Liebeserklärung an das Berliner Tempo aus dem Berliner Tageblatt, 21.7.1919.
Ignaz Wrobel scheint es, als hätten die "politischen Kinder" nur Revolution gespielt. Denn noch immer ist alles beim alten. Weltbühne, 17.7.1919.
Peter Panters Freund Sylvius Antenkogel lässt die Zeit still stehen. Was wäre wohl, wenn man den Augenblick festhalten könnte? (aus dem Berliner Tageblatt vom 13.7.1919)
Ein nonchalantes "Na und?" gegen den Lärm der Zeit in der "Weltbühne" vom 10.7.1919.
Eine kleine Schnurre von Peter Panter aus dem Berliner Tageblatt vom 7.7.1919: Vier Besoffene klären einen Rechtsfall...
Als Kaspar Hauser wittert Tucholsky in der "Weltbühne" vom 5.6.1919 überall Restauration: "Der Feind steht rechts!"
"Und nach abermals zwanzig Jahren / kommen neue Kanonen gefahren. -" Hellsichtiger Anti-Kriegs-Appell vom 13.6.1919 (erstmals veröffentlicht in der Satire-Zeitschrift "Ulk").