Kurt Tucholsky: Sommerlied (1920)
"Schnedderedeng - im Refrain..." (Weltbühne 10.6.1920)
    
"Schnedderedeng - im Refrain..." (Weltbühne 10.6.1920)
Militärische Posse in der Weimarer Republik: Wie der kleine Mann auf Posten den großen Helden markiert, die Hosen voll hat und drei Pfund Butter schnorrt (Freie Welt, 30.5.1920).
"Daß man nicht alle haben kann..." Theobald Tiger liebt das alte, frivole Spiel und am Ende doch die eine Frau (Weltbühne 27.5.1920).
"Die sittlichen Faktoren des preußischen Militarismus" in Theorie und Praxis: Wie ein Unteroffizier den Muschkoten drangsaliert (Freiheit, 21.5.1920).
Gewagte Fahrt im vierten Gang dem nächsten Staatsstreich entgegen - fliegt der Wagen aus der Kurve? (Weltbühne, 20.5.1920)
Was man in der Weimarer Republik nach dem gescheiterten Kapp-Putsch vom März nicht laut sagen darf... (Berliner Volkszeitung, 18.5.1920).
Fortschrittsfeindlichkeit in der Provinz der Weimarer Republik: ""Da regiert der Bürger in seiner übelsten Gestalt. Da regiert der Offizier alten Stils. Da regiert der Beamte des alten Regimes" ("Freiheit", 16.5.1920, leicht gekürzt).
"Im Sumpfe der Großstadt - ein sinkendes Blatt" - Lyrische Deutungen zwischen stiller Etappe, Berliner Halbwelt und gelenkter Presse der jungen Republik ("Weltbühne", 13.5.1920).
Schonungslose Abrechnung mit dem Ex-Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff. Tucholsky betrachtete dessen Annäherung an antirepublikanische Kreise zu Recht mit Sorge - 1923 wird Ludendorff an Hitlers gescheitertem Münchner Putschversuch teilnehmen ("Freiheit", 9.5.1920).
"Geliebtendämmerung" - Theobald Tiger nimmt sich "eine Legitime" (Weltbühne, 6.5.1920).