Kurt Tucholsky: Rote Melodie (1922)
Anti-Kriegs-Chanson für Rosa Valettis linkes "Cabaret Größenwahn" - dort zur Musik von Friedrich Hollaender vorgetragen, Erstdruck in der "Weltbühne" vom 3.8.1922.
Anti-Kriegs-Chanson für Rosa Valettis linkes "Cabaret Größenwahn" - dort zur Musik von Friedrich Hollaender vorgetragen, Erstdruck in der "Weltbühne" vom 3.8.1922.
Dialog in einer Berliner Kneipe, während im Hinterzimmer der Kriegerverein schwadroniert (Weltbühne, 27.7.1922)
Ob Passionsspiel in Oberammergau, Boxkampf im Sportpalast oder politische Morde in der jungen Republik - die Mehrheit sieht tatenlos zu... (Weltbühne, 20.7.1922).
Attentat auf den Publizisten Maximilian Harden im Juli 1922, kurz nach dem politischen Mord an Walther Rathenau: Die Republik "lauscht diesen blutigen Taten verdösten Angesichts..." (Weltbühne 13.7.1922).
Auch in den Schweigeminuten für den ermordeten Außenminister kann er nicht schweigen: Tucholskys berühmter "Herr Wendriner" hält hier seinen ersten Monolog (Weltbühne, 6.7.1922).
Politischer Mord am deutschen Außenminister Walther Rathenau am 24.Juni 1922 - Theobald Tiger ruft die Republik zur Raison (Weltbühne, 29.6.1922).
Ein Dialog: Zwei Etappenhengste erinnern sich beim Bier an die "gute alte Zeit" des Weltkriegs (Weltbühne, 22.6.1922).
Solidarität mit dem ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten nach einem rechtsradikalen Blausäureattentat am 4. Juni 1922 (Weltbühne, 15.6.1922).
Ignaz Wrobel über unerträgliche Hohenzollern-Memoiren: "Hier ist ein kleiner Kronprinz zu vermieten! Dies und nur dies ist der Schrei des Buches." (Die Welt am Montag, 22.5.1922)
Befehl und Gehorsam beim Deutschen und seinem Hund... (Weltbühne, 1.6.1922)