Berlin als anspielungsreiches, quietschbuntes Dorfidyll zwischen Misthaufen, Ludendorf und Hugenberg (Weltbühne, 21.8.1924).
Kleine feuilletonistische Betrachtung über den Routinier des Alltags, der den Zauber des "ersten Males" nie wieder sehen kann (Vossische Zeitung, 20.10.1924).
Zehnter Jahrestag des Kriegsausbruchs - schonungslos und messerscharf muss Kaspar Hauser konstatieren: "Sie haben nichts gelernt!" Von der Sozialdemokratie bis zu den Deutschnationalen - alle si...
Feinironisch erfundenes Interview mit der ebenso erfundenen Gattin des französischen Präsidenten (Vossische Zeitung, 31.7.1924).
Mieter und Hausbesitzer: "Wir wohnen, und er hat Butter auf seinem Brot." (Weltbühne 16.10.1924)
Als "alter Spree-Pariser" liebt Theobald Tiger sein Berlin am meisten von der Fremde aus (Weltbühne, 17.7.1924).
Der richtige Berliner: Immer zu tun - und zu nichts gekommen (Weltbühne, 10.7.1924).
Der deutsche Musterbürger durch die Brille von George Grosz: "Kalt bis ans Herz hinan..." (Weltbühne, 3.7.1924)
Der alte Tiger blickt als Achtzigjähriger ins Fotoalbum seiner "vergessenen Damen" (Weltbühne, 26.6.1924).
Peter Panter gedenkt auf einem Pariser Volksfest seines Präsidenten... (Weltbühne 19.6.1924).